Erkundung einer MKW-Kontamination in Kärnten mit Intrasense®
Auf dem Grundstück einer ehemaligen Kfz-Werkstatt in Kärnten/Österreich wurden Boden- und Grundwasserverunreinigungen durch MKW gefunden. Der Sanierungspflichtige suchte nach einer effizienten Lösung zur Sicherung der entstandenen Schadstofffahne im Grundwasser. Zu diesem Zweck wurde Intrapore mit der Prüfung von Möglichkeiten zur Einrichtung einer adsorptiven in-situ Barriere beauftragt.
Der relevante Grundwasserleiter besteht aus sandigen Kiesen. Die Fließrichtung sollte gemäß einem regionalen Grundwassermodell nach Süden gerichtet sein. In den bestehenden GWM wurden Datenlogger installiert, um das Verhalten des Grundwassers über zu beobachten.
Zugleich wurde die lokale Fließrichtung mittels optischer Intrasense® Strömungsmessungen erkundet. Die Messungen ergaben eine einheitliche Fließrichtung nach Westen, abweichend von der herrschenden Annahme eines südlich ausgestalteten Abstroms.
Durch die Intrasense®-Messungen konnte ein besseres Verständnis der Hydrauslik des Standortes erzielt werden. Eine darauf aufbauende in-situ Sicherung des Schadens mittels Partikelinjektion befindet sich in Planung.